Formerly known as European Learning Laboratory for the Life Sciences
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Diese Lernaktivität führt Sie durch verschiedene Schritte, um die molekulare Struktur des Insulin Proteins zu erkunden – von der Primär- bis zur Quartär-Struktur.
Hier geht’s los:
Insulin wird zunächst als Präproinsulin synthetisiert. Es handelt sich dabei um ein 110 Aminosäuren umfassendes Polypeptid, welches zusätzliche Sequenzbestandteile (Aminosäuren) enthält.
Nach der Translation des Präproinsulins im Endoplasmatischen Retikulum schneidet ein Enzym die 24 Aminosäuren am Aminoterminus des Proteins ab. Das entstandene Proinsulin faltet sich und erlaubt dadurch die Ausbildung von Disulfidbrücken zwischen Cystein-Aminosäuren im Protein.
In diesem Stadium wird das Protein in den Golgi-Apparat geschleust, wo das C-Peptid entfernt wird. Das “reife” Insulin wird dann in den Golgi-Vesikeln gespeichert.
Das reife Insulin besteht aus zwei Polypeptidketten (A- und B-Ketten). Die A-Kette wird von 21 Aminosäuren gebildet und die B-Kette von 30 Aminosäuren.
Das reife Insulin Protein besteht aus zwei Polypeptidketten (A- und B-Ketten). Die A-Kette wird von 21 Aminosäuren gebildet und die B-Kette von 30 Aminosäuren.
Vergleichen Sie die A-Ketten (und die B-Ketten) des humanen und des Schweine-Insulins. In der folgenden Aktivität werden Sie dazu die Aminosäuresequenzen “alignieren”. Gibt es Unterschiede in den Aminosäuresequenzen?
Info: Um den zweiten Sequenzvergleich abschicken zu können, sollten Sie die Webseite zuerst aktualisieren. Die MUSCLE-Suchmaske wird dadurch zurückgesetzt.
Vergleich 1 – Vergleich der Insulin A-Ketten:
>sp|P01308|90-110, Insulin A-Kette, Mensch
GIVEQCCTSICSLYQLENYCN
>sp|P01315|88-108, Insulin A-Kette, Schwein
GIVEQCCTSICSLYQLENYCN
Vergleich 2 – Vergleich der Insulin B-Ketten:
>sp|P01308|25-54, Insulin B-Kette, Mensch
FVNQHLCGSHLVEALYLVCGERGFFYTPKT
>sp|P01315|25-54, Insulin B-Kette, Schwein
FVNQHLCGSHLVEALYLVCGERGFFYTPKA
Die Sekundärstruktur der A-Kette besteht aus zwei alpha-Helices.
Die B-Kette besteht aus einem alpha-helikalen Bereich und einer beta-Faltblatt Region. Diese faltet sich um die A-Kette herum (zu sehen in der Tertiärstruktur).
Die Tertiärstruktur wird durch Disulfidbrücken stabilisiert (siehe Insulin Arbeitsblatt). Der nach aussen gerichtete Teil des Proteins ist polar, während der interne Teil sich größtenteils hydrophob verhält.
Insulin besteht aus zwei Polypeptidketten (A- und B-Ketten), die durch 2 Disulfidbrücken zusammengehalten werden. Eine dritte Disulfidbrücke befindet sich innerhalb der A-Kette.
Schaut man sich die Quartärstruktur des Insulins an, beobachtet man, dass Insulin in Lösung meist als Dimer vorliegt. Dies wird ermöglicht durch die Ausbildung von Wasserstoffbrücken zwischen den C-terminalen Enden der B-Ketten.
Laden Sie sich zuerst das Insulin Arbeitsblatt herunter und drucken Sie es aus:
Machen Sie das Insulin Quiz und überprüfen Sie ihr Wissen über dieses Molekül.
Der Vortrag ist in Englisch verfügbar.
Christiane Schaffitzel and her team study the function and three-dimensional structure of ribosomes using a combination of molecular biology, biochemistry and cryo-electron microscopy. In her talk, Christiane gives an overview of the steps involved in protein synthesis and the role ribosomes play in the process. She then illustrates how her research group uses cryo-electron microscopy to study the structures of these fascinating molecules. Christiane’s central research questions are: what we can learn from the make up of these fascinating molecules and how are synthesised proteins targeted to their destinations?
Topic area: Structural & Computational biology
Age group: 16-19
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