12 moments of philanthropy: #3 Environmental Research Initiative
Showing how smaller donations can be little drops that create big ripples
The impact of nanoplastics on our health and ecosystems. New bioremediation techniques that could naturally and safely combat chemical pollutants in our oceans. Harnessing microbes to break down pesticides in the soil, thus laying the foundations for better pesticide removal and greener chemical alternatives.
These EMBL research projects have been made possible thanks to the Environmental Research Initiative (ERI).
Recognising philanthropic support
For five decades, EMBL has thrived as a global hub for cutting-edge molecular biology research, training, and services. Open collaboration has been and continues to be at the very heart of our achievements, illustrated through a rich tapestry of partnerships woven with like-minded institutions and individuals.
With our ‘12 moments of philanthropy’ series during our 50th anniversary year, we want to express our deep gratitude towards individuals, foundations, and other supporters who have made a difference to EMBL through their vision and generosity. Each gift – whether small or large in financial terms – has helped advance science and nurture the scientists of the future in exemplary ways, illuminating the power of giving.
In the third moment of philanthropy, we emphasise the power of the community at EMBL and how gifts of any amount can have a rippling effect in philanthropy. The Environmental Research Initiative’s unique approach is evidence that all donations have a direct impact on tackling some major environmental issues of our time. These donations are not merely drops in the ocean; they are catalysts for inspiration.
The Environmental Research Initiative was launched by EMBL Director Matthias Hentze in 2020 and rapidly received generous support from private individuals, the Friends of EMBL, and EMBL alumni. It bridges EMBL’s amazing science with philanthropy for the benefit of the environment.
“ERI adds support not provided within our EMBL core budget coming from member states. And it helps EMBL research venture further to address tough environmental problems,” Hentze explained. “These issues weigh on everyone’s minds these days, so it’s not surprising that the philanthropy here has been like a growing wave. Small donations pave the way for larger donations.”
ERI started as a grassroots initiative fuelled by community donations but now also enjoys substantial contributions, building even deeper impact. The growing fund enables EMBL scientists to harness their extraordinary skills, creativity, and environmental consciousness, pioneering molecular biology-inspired solutions for the betterment of our planet.
A case in point is how the news of ERI reached alumnus Roel Wijnaendts and his wife Marijke. In 2022, Roel and Marijke donated to the alumni fundraising campaign in support of the Environmental Research Initiative catalyst project ‘Exploring Plankton as a Tool to Combat Marine Pollution’.
Their motivation was the desire to save the planet for their grandchildren. “Plankton is the start of life, and it could also save life,” Roel said. It was clear to them that the project would need more help, and in 2023, they followed up on this with a generous gift of €150,000 towards the purchase of a plankton scanner for Flora Vincent’s team at EMBL Heidelberg and in memory of English researcher James Lovelock, an environmental chemist who developed a sensitive detector for aggressive, man-made environmental gases.
“EMBL’s tradition of interdisciplinary collaboration and adaptability in response to societal issues has enabled it to harness its scientific excellence in tackling pressing global challenges with a solution-oriented approach,” Hentze said.
“As we continue our journey towards a sustainable future, let us remember the profound influence of community support,” he added. “Together, we can make progress happen where it is needed most, so both little drops and big ripples can make a mighty ocean.”
Throughout the year, look forward to monthly stories of philanthropists who have stepped in to support European life sciences. If you would like to be an EMBL supporter as well, click here to learn of specific funding opportunities during our 50th anniversary year!
12 Momente der Philanthropie: #3 Environmental Research Initiative
Wie kleine Spenden Tropfen sein können, die große Wellen schlagen
Auswirkungen von Nanoplastik auf unsere Gesundheit und Ökosysteme. Neue Bioremediations-Techniken, die chemische Schadstoffe in unseren Ozeanen auf natürliche und sichere Weise bekämpfen könnten. Nutzung von Mikroben zur Zersetzung von Pestiziden im Boden als Grundlage für eine bessere Entfernung von Pestiziden und umweltfreundlichere chemische Alternativen. Diese EMBL-Forschungsprojekte wurden dank der Environmental Research Initiative ermöglicht.
Die Environmental Research Initiative (ERI) wurde 2020 von EMBL-Direktor Matthias Hentze ins Leben gerufen und erhielt schnell Unterstützung von Privatpersonen, den Friends of EMBL und unseren EMBL-Alumni. ERI verbindet die kreative Wissenschaft des EMBL mit Philanthropie zum Wohl der Umwelt.
Dank an unsere Förderer
In fünf Jahrzehnten hat sich das EMBL als globales Zentrum für molekularbiologische Spitzenforschung, Services und Dienstleistungen etabliert. Offene Zusammenarbeit und Forschung war und ist das Herzstück unserer Errungenschaften, die sich in einem reichen Netz von Partnerschaften mit gleichgesinnten Institutionen und Einzelpersonen widerspiegeln.
Mit unserer Reihe „12 Momente der Philanthropie“ im Jahr unseres 50-jährigen Bestehens möchten wir Einzelpersonen, Stiftungen und anderen Unterstützenden, die durch ihre Vision und Großzügigkeit das EMBL maßgeblich gefördert haben, unsere tiefe Dankbarkeit ausdrücken. Jede Spende – ob klein oder groß – hat dazu beigetragen, die Wissenschaft voranzubringen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf inspirierende Weise zu stärken und die Kraft des Gebens zu verkörpern.
In unserem dritten “Moment der Philanthropie” beschreiben wir die Kraft gemeinschaftlichen Förderns und wie selbst kleine Zuwendungen einen Welleneffekt auslösen können. Der einzigartige Ansatz der Environmental Research Initiative ist Beweis dafür, dass alle Spenden Wichtiges leisten, um Lösungsansätze für die Bewältigung der großen Umweltprobleme unserer Zeit zu finden.
“ERI bietet Unterstützung für Projekte, die nicht durch den EMBL Kernhaushalt aus den Beiträgen unserer Mitgliedstaaten abgedeckt sind. Und ERI hilft EMBL Forschenden dabei, molekularbiologische Lösungen schwieriger Umweltprobleme zu finden”, erklärt Hentze. “Diese Probleme beschäftigen uns heute alle, daher ist es nicht überraschend, dass die Philanthropie hier wie eine sich aufbauende Welle ist. Kleine Spenden ebnen den Weg für größere Spenden.”
ERI begann als Grassroots Initiative, die anfangs vor allem durch viele kleine Spenden genährt wurde. Nun sind auch große Beträge hinzugekommen, die eine noch tiefgreifendere Wirkung erzielen und den Effekt der Kleinspenden verstärken. Der stetig wachsende Fonds ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des EMBL, ihre herausragenden Fähigkeiten, ihre Kreativität und ihr Umweltbewusstsein zu nutzen, um wegweisende molekularbiologisch inspirierte Lösungen zum Wohl unseres Planeten zu entwickeln.
Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist die Geschichte von Roel Wijnaendts, einem Alumnus des EMBL, und seiner Frau Marijke. Im Jahr 2022 unterstützten sie die Alumni-Fundraising-Kampagne zur Förderung des Pilotprojekts der Environmental Research Initiative “Exploring Plankton as a Tool to Combat Marine Pollution”. Ihre Motivation war es, dazu beizutragen, unsere Erde für ihre Enkelkinder zu bewahren. “Plankton ist der Ursprung des Lebens, und es könnte auch Leben retten”, betonte Roel.
Es war ihnen klar, dass das Projekt weitere Unterstützung benötigen würde, und so spendeten sie im Jahr 2023 weitere 150.000 Euro für die Anschaffung eines Plankton-Scanners für das Team von Flora Vincent am EMBL Heidelberg. Diese Spende diente auch als Gedenken an den britischen Forscher James Lovelock, einen Umweltchemiker, der einen hochsensiblen Detektor für aggressive, vom Menschen verursachte Umweltgase entwickelt hat.
Seine besondere Forschungskultur interdisziplinärer Zusammenarbeit und die Fähigkeit, Probleme innovativ und lösungsorientiert anzugehen, machen das EMBL zur idealen Heimat für ERI”, erklärt Hentze. „Auf unserem Weg in eine nachhaltige Zukunft sollten wir nicht vergessen, was das Engagement der Gemeinschaft bewirken kann. Gemeinsam können wir den Fortschritt dort vorantreiben, wo er am dringendsten benötigt wird, so dass viele kleine Beiträge wie Tropfen wirken, die neben großen Wellen einen ganzen Ozean bewegen können.”
Wir laden Sie ein, sich auf unsere monatlichen Highlights zu freuen, die zeigen wie die Philanthropie die Zielsetzungen des EMBL zum Wohle von Wissenschaft, Gesellschaft und Umwelt mitgetragen hat.
Wenn auch Sie das EMBL unterstützen möchten, klicken Sie hier, um sich über spezielle Fördermöglichkeiten während unseres 50-jährigen Jubiläumsjahres zu informieren!